Freitag, 29. Juli 2011

Ausfallzeiten, Fehlzeiten, Ursachen, Berufgsgruppen

Die Berufsgruppe mit dem höchten Krankenstand ist im allgemeinen  die Berufgsgruppe der Straßenreiniger. Die Berufsgruppe mit dem niedrigsten Krankenstand ist im allgemeinen die Gruppe der Naturwissenschaftler.(vgl. KKH-Allianz – online im internet – http://www.kkh-allianz.de/index.cfm?pageid=2669&pk=111926)

Weitere Berufsgruppen mit einem sehr niedrigen Krankenstand angestellt sind etwa Elektroingenieure und Maschinenbauingenieure (vgl kkh-allianz)

Allgemein: "Häufigste Ursache für Krankmeldungen sind im Allgemeinen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (22,1 Prozent), Rückenschmerzen, Bandscheiben-vorfälle sowie Atem- und Lungenerkrankungen (18,7 Prozent). Auch die zunehmende psychische Belastung der Arbeitnehmer nimmt einen immer gewichtigeren Stellenwert ein." ( vgl. kkh-allianz)

Grundsätzliches Problem scheint nicht nur der Krankenstand (nach Berufgruppen) zu sein, sondern die demographische Entwicklung im allgemeinen (vor allem, wenn es keine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Alterung gibt) 

Die Alterung der Belegschaften muss jedes Unternehmen innerbetrieblich thematisieren und adäquate und unternehmensspezifische Lösungen finden.

Körperlich belastenden Tätigkeiten "weisen die höchsten Ausfallzeiten bei den über 55-Jährigen auf. Im Durchschnitt liegen sie bei vier und mehr Krankheitswochen" (BKK Pressemitteilung vom 28.10.2010 – http://www.bkk.de/presse-politik/presse/bkk-pressemitteilungen/itemId/54)

Ein ganz anderes geben dagegen die Techniker, Ingenieure und älteren Führungskräfte ab. 
"Dagegen fehlten ältere Führungskräfte, die im Management arbeiten sowie Techniker oder Ingenieure durchschnittlich nur zwei bis zweieinhalb Wochen im Jahr." (BKK Pressemitteilung vom 28.10.2010 – vgl. genannte BKK-Pressemitteilung)

Insgesamt gibt es aber auch bei den höher qualifizierten Kräften eine Zunahme an Fehlzeiten, insbesondere bei den älteren (über 55 Jahre). - (vgl. BKK Pressemitteilung vom 28.10.2010)

Es wird in derselben Pressemitteilung auch festgestellt, dass die Häufigkeit der Herz-Kreis-Lauf-Erkrankungen von 40-Jährigen gegenüber 20-Jährigen doppelt so hoch ist (vgl. BKK Pressemitteilung vom 28.10.2010).

Dies scheint neben (oder auch gerade wegen) der demographischen Entwicklung (vor allem in Verbindung mit einem Mangel an gesundheitswirksamen Training) eine Grundtendenz zu sein.

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