Freitag, 30. August 2013

Erfolgsfaktoren in der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Die Einzelmaßnahmen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) sind auf die Gesamtziele auszurichten und sollen einen meßbaren Beitrag zu einem gesunden Unternehmen leisten.

Wertschöpfung kann hier nur erfolgen, wenn die Maßnahmen abgestimmt und auf eine kongruente und konsistente Gesundheitskultur treffen.

Erfolgsfaktoren im BGF sind u.a.:

- Die Abstimmung der unterschiedlichen Akteure im BGF (die Sicht- und Herangehensweisen sind hier vermutlich unterschiedlich; das Bekenntnis zum gesunden Unternehmen sollte allerdings in etwa gleich klingen).

- die Arbeits- und Umweltbedingungen; eine gesunde Arbeitswelt

- die Mitarbeiter selbst (Partizipation und Empowerment)

Weitere Erfolgsfaktoren sind:

- organisatorische Strukturen: BGF benötigt eine stabile Verankerung im Unternehmen

- Vorbild und Engagement (u.a. durch Unternehmer und Führungskräfte und inner- und außerbetriebliche Akteure des BGF)  


- Verbindlichkeit und Gluabwürdigkeit


- Leitbilder und Promotoren




Quelle: Uhle/Treier – Betriebliches Gesundheitsmanagement – Springer-Verlag 2011 – S.158-159


Jörg Linder – Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention




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Mauerbergstraße 110
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Donnerstag, 22. August 2013

Mehr Suchtmittel - mehr Fehltage

AOK-Studie: Mehr Suchtmittel, mehr Fehltage

"Wegen der Einnahme von Suchtmitteln müssen Beschäftigte sich immer häufiger krank melden. Das geht aus dem "Fehlzeiten-Report 2013" hervor, den das Wissenschaftliche Institut der AOK vorgelegt hat......"

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/suchterkrankungen100.html




Jörg Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention / Dipl.-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut / Personal Fitness Trainer


 
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Dienstag, 20. August 2013

Vom Aktionismus zur konsequenten Verwirklichung der Prävention


Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung ist häufig noch aktionistisch geprägt, und erschöpft sich in sporadischen Angeboten.

Es fehlt: Eine Gesundheitskultur, die als Führungsaufgabe verstanden wird.


Das reaktive Moment in der Betrieblichen Gesundheitsförderung überwiegt (= nachträgliche Bewältigung gesundheitlicher Probleme).

Antizipatives Vorgehen: die Befähigung der Mitarbeiter zum gesunden Verhalten (=die Befähigung der Mitarbeiter zum gesunden Verhalten und Weiterentwicklung der Beschäftigungsfähigkeit). 

Die systematische Vernetzung, die Nachhaltigkeit, die Qualitätssicherung und die konsequente Verwirklichung des Präventionsgedankens beschränken sich allerdings auf einzelne Unternhemen.

Die Wirtschaftlichkeit und die Herausforderungen (z.B. denographischer Wandel) verlangen ein kennzahlenbasiertes und systematisches BGF

Ziel: Nachhaltigkeit und Orientierung an Effekten.  

 
Quelle: Uhle / Treier: Betriebliches Gesundheitsmanagement – Wohin geht der Weg


Jörg Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention / Dipl.-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut / Personal Fitness Trainer

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Sonntag, 18. August 2013

Kreativität in Unternehmen durch Inspiration

“Wir befinden uns nicht nur im Zeitalter des Verhaltens, sondern auch im Zeitalter des Verhaltens, das nur aus Inspiration entstehen kann.

 Wir befinden uns deshalb auch im Zeitalter der Inspiration. Inspiration ist die ultimative erneuerbare Energiequelle.

Und heute ist eine Führung mit Inspiration die wirkungsvollste, reichhaltigste, effizienteste, kostengünstigste und am besten mitteilbare Quelle menschlicher Bindung und ein Leitfaden für menschliches Verhalten.


Diese Art der Führung kann andere inspirieren - und die Inspiration kommt wieder zurück - und immer so weiter, ohne jegliche Kosten, und mit Dividenden, die niemals versiegen.

Was wir brauchen, sind mehr Führungskräfte, die in der Lage sind, durch Inspiration wegweisende Verhaltensweisen zu bewirken, damit sie uns die Welt verständlich machen, in der wir heute leben.......

Menschliche Qualitäten wie Kreativität, Hilfsbereitschaft und Zuversicht kann man nicht anordnen. Sie können nur durch Inspiration in den Menschen geweckt werden." 
 
Dov Seidman: HOW - Warum WIE wir etwas tun über alles entscheidet - WILEY - 3.Auflage 2013 - Seite 33 und Seite 35


kursiv: Im Original




Jörg Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention / Dipl.-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut / Personal Fitness Trainer


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Freitag, 9. August 2013

Mitarbeiterorientierter Führungsstil

Der Kontext, in dem Führungskräfte arbeiten ist in den letzten Jahren deutlich facettenreicher geworden. 
Unter anderen haben die technologischen Entwicklungen hin zur Wissensgesellschaft dazu beigetragen und dadurch z.B. die Art und Notwendigkeit der Kommunikation stark verändert (vgl. auch das Buch von Dov Seidman: "How").

Die Lebens- und Arbeitswelt ist insgesamt komplexer geworden und die verschiedenen Zyklen haben sich dramatisch verkürzt (Entwicklungszyklen / Produnktivitätszyklen /.....).

Dies erfordert von Führungskräften zunehmend einen mitarbeiterorientierten und kooperativen Führungsstil.

Ein kooperativer Führungsstil in Unternehmen und in Ämtern hat viel mit Gesundheit und einem gesundheitsförderlichen Umfeld zu tun.

Ein kooperativer Führungsstil basiert auf den Prinzipien:

- Fairness
- Verantwortung
- Wertschätzung
- Verlässlichkeit
- Transparenz  

Ein solcher Führungsstil kann das Betriebsklima, die Gesundheit der Mitarbeiter und die Produktivität fördern.




Jörg Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention

BGM-/BGF-Coaching und Consulting / Coaching für Gesundheitsbeauftrage / BGM-/BGF-Coaching für Unternehmer und Führungskräfte
 
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Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter im hohen Erwerbsalter

Um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter bis in ein hohes Erwerbsalter zu erhalten sollten Unternehmen und Kommunen folgende Handlungsfelder beachten:
- Arbeitschutz / Gesundheitsschutz (gesetzlich vorgeschrieben)  - Personalentwicklung  - Organisationsentwicklung  - Gesundheitskultur / gesundheitsförderliches Umfeld  - Unternehmenskultur
- Kommunikation
- Eingliederungsmanagement
- Arbeitsplatzgestaltung - Betriebliche Gesundheitsförderung / Kommunale Gesundheitsförderung
Langfristig sinnvoll ist eine Analyse und  Konzeptentwicklung zur Gesundheitsförderung und ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für das jeweilige Unternehmen.

Zur Gesundheitsförderung gehören Handlungsfelder wie:

- Bewegung
- Umgang mit Stress
- Suchtprävention
- Ernährung / Verpflegung im Betrieb
- N.N.

Im und durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement wird aus der Gesundheitsförderung eine Managementaufgabe. Dies ist langfristig und nachhaltig und verbindet die Gesundheitsförderung mit den o.g. Handlungsfeldern (Arbeitsschutz / Organisationsentwicklung / Eingliederungsmanagement / etc.)


Jörg Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention / Dipl.-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut / Personal Fitness Trainer 




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Donnerstag, 8. August 2013

KMU´s und die Gesundheitsförderung

KMU´s haben häufig eine höhere Notwendigkeit in Betriebliche Gesundheitsförderung zu investieren.

Die Auwirkungen von z.B. langen oder häufigen Fehlzeiten sind in kleinen Unternehmen häufig gravierender als in Großunternehmen.


Ein grundsätzlich gesundheitsförderliches Umfeld kann langfristig wirksam und effektiv sein, das Unternehmen und die Mitarbeiter weiterzuentwickeln.

Dazu gehören ggf. auch:

- flachere Hierarchien (vgl. auch: Dov Seidman: "How")

- mehr Verantwortungsbereiche

- umfassendere Aufgaben

In einem gesundheitsförderlichen Umfeld konkurrieren Gesundheits- und Sozialstandards nicht mit wirtschaftlichem Wachstum und Beschäftigung.

 
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Gesundheitsförderung

In der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden folgende (und weitere) Teilaspekte zu einem Konstrukt "verbunden":

- Stärkung persönlicher Kompetenzen

- Verbesserung der Arbeitsorganisation

- Förderung der aktiven Mitarbeiterbeteiligung

- N.N.






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Donnerstag, 1. August 2013

Der Gesundheitsmanager

- Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine Managementaufgabe.

- Unterschiedliche Professionen arbeiten hier zusammen.

- Der (Gesundheits-)Manager hat als fachlichen Hintergrund eine Profession aus dem Bereich Gesundheitsförderung / Gesundheitsmanagement.

- Der (Gesundheits-)Manager sollte planen, organisieren und evaluieren.

- Personal mit unterschiedlichem professsionellem Hintergrund sollte von ihm eingesetzt werden.

- Der (Gesundheits-)Manager erfüllt hier eine Querschnittsaufgabe.




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