Donnerstag, 14. März 2013

Scrum-Technik / Srum-Methode

Immer mehr Studien kommen zu der Erkenntnis, dass Menschen alleine auf bessere Gedanken und Ideen kommen als in der Gemeinschaft. Dennoch sind Methoden wie das Brainstorming, das Alex Osborn vor rund fünfzig Jahren erfunden hat, weit verbreitete Methoden in den meisten Unternehmen.

Es handelt sich meist um sogenannte "intuitive Methoden", denn sie sollen das Unterbewusste aktivieren und möglichst viele Ideen in kurzer Zeit generieren.

Diese Methoden reichen aber sicherlich nicht aus, um die Kreativität jedes Mitarbeiters fest in die Arbeitsplanungen und -Prozesse einzubringen und das Potential für Innovationen zu generieren. Methoden wie die "Scrum"-Methode (aus dem engl. "Gedränge") sind hierfür wirksamere Mittel.

Die "Scrum"-Technik

Die Scrum-Methode zielt darauf ab, Arbeitsprozesse zu verändern. Einmal, indem die Kreativität aller Mitarbeiter in einen Entwicklungsprozess einbezogen wird. Und zum anderen durch schrittweise Arbeitsphasen, die Veränderungen zulassen, das sogenannte "iterative Arbeiten".

Damit werden Arbeitsprozesse flexibler und: Das Unternehmen damit kreativer. Das ist die Idee von "Scrum": Die traditionelle Befehls- und Kontrollorganisation in Unternehmen wird ersetzt. Die Arbeitsteams bekommen lediglich Zielvorgaben. Für die Umsetzung sind sie alleine verantwortlich.
So bekommen die Mitarbeiter den nötigen Freiraum, um ihr Wissen und ihre Kreativität voll einzubringen.

Neu dabei ist, dass jeder Mitarbeiter aus jedem Bereich an der Entwicklung eines Produktes beteiligt ist. Jeder übernimmt dabei eine bestimmte Rolle: Vom Kunden über den Entwickler bis zum Qualitätsmanager und Moderator. Jeder bringt sich ein - aus der Sicht seiner jeweiligen Rolle.

Die Arbeits- und Planungsphasen sind zyklisch und immer auf zwei Wochen angelegt – damit kann ein Unternehmen bei einer Produktentwicklung auf die Veränderungen am Markt schnell reagieren.

Die Teams machen nach den zweiwöchigen "Sprints", also den Arbeitszyklen, eine gemeinsame Review und überlegen zusammen, wie sie weiterarbeiten – ohne Kontrolle durch übergeordnete Manager.

Die Führungskräfte lenken die Prozesse also nicht mehr, sie haben eine neue Rolle in dem Prozess: Den richtigen Rahmen zu schaffen, damit sich Kreativität entfalten kann.

Dabei können sich die Mitarbeiter selbst organisieren und in einem kreativen Freiraum die Produktziele gemeinsam umsetzen. Das kreative Potential jedes Mitarbeiters wird so zu einem unerlässlichen Erfolgsfaktor für das ganze Unternehmen. Kreativität erhält wieder einen großen Stellenwert, das motiviert und führt zu besseren Ergebnissen: eine Win-Win Situation für alle.
  
Quelle und vollständiger Aritkel: http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-campus/doku/kreativitaet-102.html


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